Eine bariatrische Operation wird empfohlen für Patienten mit einem BMI > 40 kg/m2 und 35 – 39,9 kg/m2, mit zusätzlichen Adipositas-bedingten Erkrankungen (Hypertonie, Diabetes, Insulinresistenz usw.) und erfolgloser Gewichtsverlusterfahrung.
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Obwohl alle Patienten einzeln beurteilt werden, sind für jeden Patienten die folgenden Tests erforderlich:
Neben den oben aufgeführten Untersuchungen wird der Patient von Fachärzten für Innere Medizin, Brusterkrankungen, Kardiologie, Psychiatrie und Anästhesie beurteilt. Bei Bedarf werden zusätzliche Tests wie Lungenfunktionstests und kardiale Echokardiographie durchgeführt und Experten bereiten notwendige Behandlungen vor der Operation vor. Wenn alles in Ordnung ist, um mit der Operation zu beginnen, wird der Patient in das OP-Programm aufgenommen.
Die Patienten fühlen sich in der Regel bequem genug, um vier bis sechs Stunden nach der Operation im Dienst zu laufen. Nach der Operation kann es zu Übelkeit, Erbrechen und Schmerzen kommen.
Gegebenenfalls wird am ersten Tag nach der Operation eine Dichtheitsprüfung durchgeführt. Wenn alles in Ordnung ist, werden Schluck für Schluck klare Flüssigkeiten wie Wasser und Apfelsaft gereicht. Die Ernährungsschulung wird von einer Ernährungsberaterin durchgeführt.
Am dritten oder vierten Tag werden Schmerzmittel, Antikoagulanzien und Medikamente gegen Übelkeit verschrieben und Proteinpräparate verabreicht.
In den folgenden sechs bis acht Wochen beginnt der Patient mit einem speziellen Ernährungsprogramm und diätetischer Unterstützung, feste Nahrung statt flüssiger Nahrung zu sich zu nehmen. Während der Nachbeobachtungszeit kann eine Protein-, Vitamin- und Elementarergänzung basierend auf der klinischen Bewertung und intermittierenden Bluttests empfohlen werden.
Der Patient wird weiterhin in regelmäßigen Abständen über zwei Jahre auf eine effektive und gesunde Gewichtsabnahme untersucht.
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